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Einmarsch der Verbrecher
wie die Kriminalität den Osten eroberte; ein Neufünfland-Pitaval
Dauerleihgabe
Verfasser:
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Huhn, Klaus; Huhn, Klaus
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Medienkennzeichen:
BUCH
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, Edition Ost
Mediengruppe:
Sachbücher
Zweigstelle | Standorte | Status |
Zweigstelle:
Bibliothek Ribnitz
|
Standorte:
D 401
/ Zweiter Stock
|
Status:
Verfügbar
|
Man spricht heute von der DDR oft als von einer Mangelwirtschaft. Und in der Tat: Es mangelte ihr beispielsweise, je älter sie wurde, zunehmend an Kapitalverbrechen und denen, die sie begingen. Drogen und Prostitution waren unbekannt, demzufolge auch die Verbrechen in ihrem Umfeld.
Das änderte sich nach 1990 schlagartig - die Statistiken beweisen es. Finanzjongleure veruntreuten Millionen an Volksvermögen, die Mordrate stieg, Menschen wurden - durch Verleumdung, wirtschaftliche Zwänge oder physische Gewalt, zum Beispiel von neuen Nazis - um ihre Existenz gebracht.
Klaus Huhn schildert einige der gravierendsten Fälle, die man getrost alle als Vereinigungskriminalität bezeichnen kann. Denn die Liquidierung der DDR war die zwingende Voraussetzung dafür, dass das Verbrechen den Osten zurückerobern konnte. Woher immer die Täter kommen, die gesellschaftlichen Bedingungen sind ihnen günstig.
Verfasserangabe:
Klaus Huhn
Medienkennzeichen:
BUCH
Jahr:
2009
Verlag:
Berlin, Edition Ost
Aufsätze:
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Systematik:
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D 401
ISBN:
978-3-360-01811-3
2. ISBN:
3-360-01811-7
Beschreibung:
187 Seiten
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Mediengruppe:
Sachbücher